KENMO Graffiti / Performance / Artist

10Mai/110

Quo Vadis, Mensch?

Es ist nicht ganz einfach, gute Fotos von diesem Werk zu bekommen - man muß gegen 14 h fotografieren, da sonst das Sonnenlicht von der einen oder anderen Seite auf die Wand fällt. Außerdem stehen jetzt ständig Autos davor, so daß man nicht viel Abstand hat - mit 3-4 Fotos kann man dann das Gesamtbild einfangen. Hier meine nicht ganz professionelle Collage...

22Apr/112

Es ist vollbracht!

Nach weiteren Arbeitseinsätzen im Smog unter der Hochstraße, zwischen vier vielbefahrenen Spuren, im Kampf mit der Taubenkacke, neben dem Müll, den irgendwer dort deponiert -sprich: an einem der schönsten Orte Bremens- haben wir unser Werk gestern vollendet: "Mensch, wohin führt Deine Reise?"

Danke an den Beirat Neustadt für die Bewilligung der Fördergelder, danke an das Amt für Straßenverkehr für die Genehmigung und die vorherige Reinigung der Wand, danke an das Jugendfreizeitheim Buntentor (D.R.K.) für die Unterstützung des Projekts und danke an Niels, Fabian, Pascal und Linda für die Inspiration, Motivation und gelungene Umsetzung der Arbeit!

Über die Feiertage werde ich nochmal bessere Fotos machen.

7Apr/110

Artikel im Stadtteilkurier

Heute hat der Weser-Kurier im Stadtteilkurier Neustadt einen ganz guten Artikel über unser derzeitiges Projekt gebracht - seht selbst.

27Mrz/110

Fortsetzung Oldenburger Strasse

Gestern und heute haben wir wieder an unserem großen Werk gearbeitet. Die Zeit war begrenzt, da ich am Nachmittag noch private Termine hatte (manchmal will man ja am Wochenende auch nicht nur arbeiten), aber wir sind ein gutes Stück weiter gekommen.

Bei der Arbeit mit Jugendlichen mache ich als Lehrender auch interessante Lernerfahrungen. Dinge, die ich wie selbstverständlich tue, ohne mir Gedanken darüber zu machen, werden auf einmal zum Thema - zum Beispiel wie man größere Flächen sauber und farbsparend mit dem Fatcap ausfüllt und ineinander fadet (verlaufen lässt). Da kann der Zeit- und Material-Aufwand ein ganz anderer sein, als ich es von meiner Seite her gewohnt bin. Fehleinschätzungen gehören zur Tagesordnung, was zum einen eine Probe für meine Geduld darstellt, zum anderen aber mir Fähigkeiten bewußt macht, die ich selber einmal gelernt habe, jedoch bisher einfach routiniert "aus dem Bauch heraus" praktiziere. So profitiert jeder auf seine eigene Weise von dem Projekt!